Sollten Sie vor oder nach der Rasur ein Peeling machen?

Warum ist ein Peeling wichtig?
Sie können eine makellose Rasur erzielen, indem Sie neue Klingen verwenden und Ihr Gesicht mit Lotionen eincremen, aber das Allerwichtigste für eine gute Rasur ist eine gute Reinigung. Ein Peeling kann helfen, trockene oder abgestorbene Hautzellen von der obersten Schicht zu entfernen, damit Ihr Gesicht glatt und jung aussieht.
Etwa alle 30 Tage verliert Ihr Gesicht auf natürliche Weise abgestorbene Hautzellen. Die Epidermis wird dann aus neuen Zellen gebildet. Wenn diese abgestorbenen Zellen nicht entfernt werden, können sich stumpfe, trockene und schuppige Stellen bilden. Durch die Entfernung abgestorbener Hautzellen von der Oberfläche Ihres Gesichts trägt das Peeling dazu bei, den Prozess der Hautverjüngung zu beschleunigen.
Ein Peeling-Duschschwamm, eine elektrische Reinigungs-/Exfoliationsbürste oder andere Peeling-Geräte können verwendet werden, um abgestorbene Hautzellen von der Oberfläche der Epidermis zu entfernen.

Peeling vor der Rasur.
Das Peeling vor der Rasur macht Ihr Gesicht glatter, so dass Ihr Rasiermesser besser hindurchgleiten kann, was eine gründlichere Rasur ermöglicht. Durch die Entfernung abgestorbener Hautzellen, zusätzlichen Schmutzes und Öls sowie der Fähigkeit, die Haare anzuheben, damit sie nicht flach auf der Haut aufliegen, ist das Peeling ein wesentlicher Schritt der Hautpflegeroutine, den jeder Mann durchführen sollte.
Durch das Anheben der Haare vor der Rasur kann das Rasiergel oder der Rasierschaum viel näher an der Haut aufgetragen werden, was zu einem noch glatteren Ergebnis und einem besseren Schutz vor Rasierpickeln und anderen Nebenwirkungen der Rasur führt. Sie sollten auch feststellen, dass die Rasur mühelos und ohne jeden Widerstand vonstatten geht. Aus diesem Grund ist es immer eine kluge Entscheidung, vor der Rasur ein Peeling zu verwenden.
Ein Peeling vor der Rasur ist der beste Weg, um den sonst unvermeidlichen Rasurbrand, eingewachsene Haare und Rasierkerben zu vermeiden.
Eine warme, dampfende Dusche oder ein Bad vor der Rasur sorgt nicht nur für ein gutes Gefühl, sondern macht auch Ihre Haut und Körperhaare weicher, was für eine schmerzfreie Rasur unerlässlich ist. Ein etwa 10-minütiger Aufenthalt in warmem Wasser vor der Rasur trägt dazu bei, die äußere Hautschicht weicher zu machen, so dass sich die Haare leichter entfernen lassen und die Gefahr eines Rasurbrandes verringert wird. Oder minimieren Sie zumindest Reizungen und Mikroschnitte, indem Sie die Haare in der Region einige Minuten lang in warmem Wasser einweichen.
Dieser Schritt hilft Ihnen, eine glattere Rasur zu erzielen und Ihre frisch gepeelte Haut zu genießen.

Es gibt viele Produkte, die Sie verwenden können, um Ihr Gesicht zu peelen und dadurch weiche Haut zu bekommen. Einer der besten Geheimtipps für ein sanftes Peeling ist die Verwendung eines Zuckerpeelings. Mischen Sie einfach einen Löffel Zucker mit dem Saft einer halben Zitrone. Für eine schöne Konsistenz können Sie auch ein wenig Honig hinzufügen. Tragen Sie es auf Ihr gesamtes Gesicht auf und warten Sie 20 bis 30 Minuten. Waschen Sie es mit Wasser ab und reinigen Sie Ihre Haut leicht. Diese Methode ist ganz natürlich und äußerst wirksam. Außerdem ist sie eine gute Möglichkeit, ein Körperpeeling oder scharfe Peelings für Gesicht und Poren zu vermeiden.
Peeling nach der Rasur.
Wie wir festgestellt haben, ist ein Peeling vor der Rasur unerlässlich. Aber ist ein Peeling nach der Rasur auch wichtig und was sollte man tun? Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach.
Das Peeling vor der Rasur bereitet die Epidermis auf die Haarentfernung vor und hinterlässt ein glattes Hautgefühl auf Ihrem Gesicht. Anschließend hilft die feuchtigkeitsspendende Wirkung des Rasierschaums, eingewachsene Haare zu vermeiden und eine gründliche Rasur für beste Ergebnisse zu erzielen.
Andererseits ist ein Peeling der frisch rasierten Haut nicht die beste Idee oder zumindest nicht so vorteilhaft für eine glattere Haut. Die Verwendung eines Körperpeelings oder anderer Hilfsmittel nach der Rasur fördert das Haarwachstum, und das ist nicht nur schlecht, aber ist es wirklich notwendig? - Nein.
Außerdem ist es in der Regel keine gute Idee, direkt nach der Rasur ein Peeling zu machen, da einige Bereiche des frisch rasierten Gesichts noch empfindlich oder sogar verletzt sein können. Ein Peeling direkt nach der Rasur würde die Epidermis höchstwahrscheinlich reizen und die Rötung verstärken, außerdem würde alles brennen. Um alle verbleibenden Haare oder abgestorbenen Hautzellen zu entfernen, die nicht vorher entfernt wurden, tupfen Sie Ihr jetzt glattes Gesicht sanft trocken.
Wie findet man heraus, welchen Hauttyp man hat?
Die genaue Untersuchung Ihres nackten Gesichts ist ein effektiver Ansatz, um Ihren Epidermistyp herauszufinden. Waschen Sie Ihr Gesicht zunächst mit einem milden, schaumigen Reinigungsmittel, das für alle Hauttypen geeignet ist. Danach trocknen Sie es sanft mit einem sauberen Handtuch ab, verwenden aber keine Hautpflegeprodukte. Beobachten Sie, wie sich Ihr Gesicht nach 25 bis 30 Minuten anfühlt und entwickelt. Wenn sich Ihre Haut spannt, trocken und schmerzhaft anfühlt, haben Sie höchstwahrscheinlich trockene Haut. Menschen mit übermäßigem Glanz haben oft fettige Haut. Sie haben wahrscheinlich Mischhaut, wenn sie sowohl fettige als auch trockene Stellen aufweist. Wenn Sie keines dieser Probleme haben, können Sie sich glücklich schätzen, eine normale Epidermis zu haben. Wenn Sie jedoch Irritationen verspüren, bedeutet dies, dass Ihre die Haut ist empfindlich.

Wie wird das Peeling durchgeführt?
Es gibt zwei Arten von Peelings:
Chemisch
AHAs (Alpha-Hydroxysäuren) - Glykol-, Milch-, Wein- und Zitronensäure sind einige Beispiele für AHAs. Sie wirken, indem sie die Verbindungen auflösen, die stumpfe, abgestorbene Hautzellen an der Hautoberfläche binden. Dadurch wird sie auf natürliche Weise abgestorbene Zellen abwerfen.
BHAs (Beta-Hydroxysäuren) - Salicylsäure und Beta-Hydroxyl sind zwei Beispiele für BHAs. Diese könnten für die zu Akne neigende Epidermis besser geeignet sein.
Mechanisch
Diese Peeling-Methode umfasst alle Werkzeuge, die auf der Haut verwendet werden, wie Bürste, Handschuh, Peeling und Schwamm.
Es ist wichtig, dass Sie Ihr Gesicht beim mechanischen Peeling sanft behandeln. Verwenden Sie Ihr bevorzugtes Peelinggerät oder tragen Sie das Peeling mit kleinen, kreisenden Bewegungen mit dem Finger auf.
Verwenden Sie die Bürste sparsam und in kurzen, kreisenden Bewegungen. Nach etwa 30 Sekunden Reinigung mit lauwarmem, nicht heißem Wasser abspülen. Wenn Ihr Gesicht Schnitte, offene Wunden oder Verbrennungen aufweist, verzichten Sie auf das Peeling. Verwenden Sie danach eine Feuchtigkeitscreme mit LSF.
Vergewissern Sie sich vor dem Peeling, dass Sie wissen, mit welcher Art von Epidermis Sie arbeiten, denn verschiedene Hauttypen erfordern unterschiedliche Behandlungen.
Ölig
Manuelles Peeling und Bürsten können für fettige oder dickere Haut von Vorteil sein. Die manuelle Reinigung hilft, eine zusätzliche Schicht von Ablagerungen zu entfernen, die sich auf der Oberfläche fettiger Haut befinden kann. Optimale Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie ein Peeling oder ein Peeling mit sanften, kreisenden Bewegungen auftragen.
Gewöhnlich
Sie können jede Reinigungstechnik anwenden, wenn Ihre Epidermis gesund ist. Bei diesem Typ sind sowohl manuelle als auch chemische Peelings sicher. Um herauszufinden, welche Methode für Ihre Haut am besten geeignet ist, müssen Sie vielleicht ein wenig experimentieren.
Mix-Typ
Bei Mischhaut kann eine Kombination aus mechanischem und chemischem Peeling erforderlich sein. Da dies die Epidermis reizen könnte, sollten Sie nie beides am selben Tag anwenden. Verwenden Sie sofort eine Feuchtigkeitscreme, wenn Sie Ihr Gesicht nach dem Peeling als trocken empfinden.
Trocken
Bei trockener oder schuppiger Epidermis ist die Reinigung unerlässlich. Vermeiden Sie bei trockener Haut ein mechanisches Peeling, da es die Haut austrocknet und Mikrorisse verursachen kann.
Glykolsäure fördert die gesunde Erneuerung der Epidermis, indem sie die Entfernung von abgestorbenen Hautzellen an der Hautoberfläche unterstützt. Tragen Sie nach der Anwendung von Glykolsäure eine Feuchtigkeitscreme und einen Lichtschutzfaktor auf. Sie kann die Anfälligkeit der Haut für Sonnenschäden erhöhen.
Zartes
Kratzen Sie nicht und verwenden Sie keine mechanischen Peelingtechniken. Dadurch wird Ihre Haut noch mehr gereizt, was zu Rötungen führen kann.
Tragen Sie ein leichtes chemisches Peeling mit einem weichen Waschlappen auf, um die Rasur zu optimieren. In der Praxis Ihres Hautarztes können Sie auch ein Salicylsäure-Peeling gegen Akne ausprobieren.
Wie oft sollten Sie Ihr Peeling anwenden?

Sind Sie unsicher, wie oft Sie Ihr Gesicht peelen sollen? Ein Fehler bei der Hautpflege, den fast jeder von uns macht, ist die übermäßige Reinigung. In dem Bemühen, die Haut zu pflegen, bürsten wir ständig trockene, schuppige Stellen der Epidermis ab. Wenn wir aber fälschlicherweise zu häufig oder mit einem zu harten Peeling exfolieren, hat das einen großen negativen Effekt.
Dreimal pro Woche ist das absolute Maximum an Peelings, das Sie durchführen sollten. Wenn Sie Ihr Gesicht zu oft mit einem Peeling behandeln, können Sie die Barriere der Epidermis beschädigen und Reizungen und weiteren Wasserverlust verursachen. Selbst wenn Sie glauben, dass Sie das Problem lösen, verschlimmern Sie es in Wirklichkeit.
Und vergessen Sie nicht, nach der Rasur immer eine Feuchtigkeitslotion zu verwenden.
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